Montag, 16. Dezember 2013

ADVENT

Das EINZIGE, welches ich uns Menschen überall auf der Welt wünsche ist

F R I E D E N

mit uns, in den Familien, auf der Welt, mit den Tieren, der Schöpfung und der Natur.

Ein großer Wunsch - der uns alle beflügeln sollte, überall auf der Welt.
Wird wohl ein Wunschtraum bleiben. Solange Gier nach Geld und Macht da sind, wird das wohl nix werden.

Monoprints mit der GelliPlate - maschinengestickt


In diesem Sinne: Frohe Weihnachten! Und FRIEDEN - überall!

Liebe Grüße   Luitgard

Zu meinem Bedauern ist es mir im Moment noch nicht möglich, Bilder einzustellen. Ich übe weiter !





Sonntag, 15. Dezember 2013

#6: Advent

Luitgard:

Liebe Luitgard, bitte füge hier deine Erklärungen und das Foto ein -Danke :-)







Ulrike:
Advent, für mich persönlich eine wunderbare, erneuernde Zeit! Es ist für mich die Zeit, inne zugehen und um nachzudenken. Die Zeit des Jahres zu reflektieren, welche hinter mir liegt. In mir Frieden zu finden, aber auch mit denjenigen, welche nicht gut mit mir umgegangen sind und die mich verletzt oder gar mir übel mitgespielt haben - dass die Verletzungen meiner Seele somit Heilung finden. Als GOTTgläubiger Mensch erfüllt mich gerade in dieser Zeit Hoffnung und lebe in froher Erwartung auf das, was kommen mag.

Advent, eine Zeit des Friedens, des still werden, des Vergebens und der Erwartung. Alte, sehr alte Werte, die von der heutigen abendländischen Menschheit ganz in den Hintergrund gedrängt wurde. 
Advent, eine Zeit des hohen Konsums, Hektik, Stress. Man feiert Advent, weil der Kalender es uns so vermittelt. Advent, was ist aus Advent geworden?
Je länger ich mir hierüber Gedanken machte, umso düsterer wurde meine Arbeit: hart, dunkel, schwer - so wie die Seelen vieler Menschen, vollgeladen mit Depressionen?


Lasst Advent wieder zu einem Lichterfest werden; auch IN uns......

Donnerstag, 12. Dezember 2013

#5: Weltklimagipfel 2013

Luitgard:

Der Weltklimagipfel 2013 in Warschau ging ohne erkennbare Ergebnisse zu Ende!

Viele Luftblasen der Sprechblasenproduzenten - viele Leere Worte, nichts ist herausgekommen.


Unser (derzeitiger Noch)Umweltminister Altmeier meinte: 

Wir sind zu kurz "gesprungen" - dieser Kommentar benötigt keinen Kommentar! Er sagt alles!

Viele Seifenblasen - die zerplatzt sind, noch bevor sie aufgestiegen waren!

Quo Vadis - wo gehen wir hin?



Ulrike: 
Rauchende Schornsteine der Industrieanlagen weltweit –  was machen diese mit unserem Lebensraum? Oder die abgeholzten Regenwälder, der saure Regen, der aus dichten Wolken herabregnet? Die Massentierhaltungen oder das Einleiten chemischer Stoffe in die Gewässer? Welche offiziellen Gremien wachen über unsere Erde ohne dabei auf gewinnbringendes Geld und Macht Einzelner zu achten??

Für mich haben sich die Mitglieder des IPCCs eine rosarote Brille aufgesetzt trotz des Wissens, was da vor ihren Augen auf unserer aller Erde geschieht und dass sie selbst und ihre Schützlinge schuldig an unserem kranken Planeten sind. Dass auch deren Nachkommen in furchtbaren klimatischen Veränderungen leben müssen, nur weil Geld und Macht so viel wichtiger im Hier und Jetzt ist, als die Verantwortung gegenüber unserer Kinder und Kindeskinder. Der Ernst der Lage, welcher HEUTE zum Handeln zwingt, wird ignoriert.
Die Folgen des jetzigen Handelns sind jedem Schulkind bekannt, dennoch scheint es dem Rat egal oder von minderer Wichtigkeit zu sein, dass es heute bereits Dürren und  Überschwemmungen gibt, dass der Meeresspiegel durch das Schmelzen der Polarkappen und der Gletscher ansteigt und schon jetzt angrenzendes Land überflutet wird (Afrika) … – die Liste lässt sich beliebig fortführen.
Geldgier und Machtmissbrauch der Menschen – letztendlich des Menschen Untergang….

Sonntag, 24. November 2013

jüdische Friedhöfe: Thema der 46. KW 2013

Jüdische Friedhöfe: sie bedeuten für mich Ruhe und Stille.
Sie bleiben für die Ewigkeit und werden auch "Haus der Ewigkeit" genannt.

Dies bezeugen auch die Steine, die auf den Grabsteinen abgelegt werden:

Ich war hier!

Das Kaddisch - ein Heil/Segnungsgebet aufgedruckt, verwoben in hebräischer und deutscher Sprache.



Samstag, 23. November 2013

#4 / KW 47/2013: Novemberfarben

Das Thema NOVEMBERFARBEN hat mir sehr gefallen, da es genau MEINE Farben sind. Auftanken für die grauen nieseligen Tage, die nun anstehen, für die grauen Monate!

Ich bin mit meiner Arbeit daher noch einmal kräftig in diesen Farben geschwelgt. Wie erstaunlich und verwundernd, dieses letzte Aufbäumen in der Natur, das Absterben der Blätter bringt diese leuchtenden Farben hervor.




Liebe Grüße     Luitgard


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Eine Leser-Fotografie im Göttinger Tageblatt gab den Anstoß zu diesem Thema. Aus Gründen der Eigentumsrechte und des Copyrights können wir dieses ausdrucksstarke Foto hier nicht veröffentlichen.
Von der Sonne beschienen, bogen sich Birken, die noch leuchtend gelb belaubt waren, im November-Sturm; die Blätter wirbelten im Sturm. Der Himmel dunkelgrau mit schweren Regenwolken....



Ulrike

Montag, 18. November 2013







Ein Detailfoto des Quilts. Wie oft, bin ich aus den Fugen geraten. Ich gelobe Besserung!

Heute haben wir draußen ein novemberliches Nieselnebelwetter - und ich denke, ich werde mit dem Quilten ein Stück weiter kommen!

Schöne Stunden wünsche ich Dir - egal wo!

Liebe Grüße   Luitgard

Sonntag, 17. November 2013

#3: jüdische Friedhöfe

Ein nicht nur aus historischer Sicht großes Thema, welches leider nicht in einer Woche umzusetzen ging. Die fertige Vorlage hatte ich nach reichlicher Recherche jüdischen Glaubens und Lebensweisen schnell im Kopf - nur leider konnte ich es in der vorgeschriebenen Frist nicht gut umsetzen und bin insgesamt überhaupt nicht zufrieden. Es gibt viele Arten von Symbolen auf den Grabsteinen zu finden, welche sich meistens auf den Beruf des männlichen Verstorbenen beziehen. Aber auch auf die heiligen Bildnisse des jüdischen Glaubens. Die angedeuteten Grabsteine, welche real oft im Schatten großer alter Bäume, sind mit Zeilen aus der Genesis vertreten, das rankende Efeu, welches sich an den Grabsteinen hochzieht. Die abgelegten Steine der Grabbesucher zeugen dem Gedenken an den Verstorbenen. Viele viele sehr alte Grabstellen, oftmals von Moos besetzt, zeigen den langsamen Verfall, hier durch gewolltes Ausfransen angedeutet.